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Mittwoch, 23. März 2011

Vang Vieng - Bergwanderung mit Überraschungen


Bergwanderung bei Vang Vieng,
ein herrenloser LKW-Anhänger mitten im steilen Flussbett
Mein Rad ließ ich nach ein paar hundert Metern mühseligen Schiebens im Flussbett hinter einem Felsen stehen, da es jetzt nur noch zu Fuß weiterging. Es ging immer steiler den Flusslauf hinauf und ich musste mir den Weg über die mehr oder weniger großen Felsen suchen.
Umso mehr war ich verwundert, als plötzlich nach einer steilen Passage mitten im Flusslauf ein großer LKW-Anhänger auftauchte, der dort mutterseelenallein zwischen den Felsen herumstand. Er schien mir in dieser Umgebung völlig deplatziert und ich hatte absolut keine Ahnung, wie er dort hingekommen sein könnte. Zumal ich, auch nachdem ich dann weitergewandert war, keine Möglichkeit sah, wie er von der anderen Seite hierher gebracht worden sein könnte. Ringsum war nur unwegsames Gelände. Für mich gab es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder wurde er hier von einem Hubschrauber abgesetzt oder er wurde von einem außerirdischen Raumschiff hierher gebeamt.


Als ich weiterging, gab es plötzlich laute Knallgeräusche, die sich anhörten wie Schüsse.
Unwillkürlich musste ich an einen durchgeknallten Typen denken, den ich vor vier Jahren in Vang Vieng getroffen hatte und der mir von bewaffneten Rebellen erzählt hatte, die hier in den Bergen lebten. Er warnte damals alle Leute, in die Berge zu gehen.
Es soll hier in abgelegenen Bergregionen wirklich noch (habe vor kurzem gerade eine Reportage im TV darüber gesehen) Rebellen-Gruppen geben, die damals mit den Amerikanern gegen den Vietkong kämpften und seit Ende des Vietnamkrieges im Jahr 1975 immer noch versuchen, die kommunistische Regierung in Laos zu bekämpfen.
Tatsächlich ist vor ein paar Jahren (2003) ganz in der Nähe zwischen Vang Vieng und Luang Prabang ein Bus von Rebellen überfallen und beschossen worden, wobei es 12 Tote gegeben hatte, darunter auch zwei Schweizer Touristen. Mein damaliger Reisepartner Rainer hatte an diesem Tag Glück gehabt: Er hatte einen Bus auf der selben Strecke ein paar Stunden früher genommen.


LKW-Hänger in den Bergen bei Vang Vieng
Ich kletterte über die Felsen weiter das Flussbett hinauf und sah nach einer Biegung die Verursacher der vermeintlichen Schüsse: Es waren zwei Männer, die jeweils 2-3 schwere lange Holzbohlen auf ihren Schultern das Flussbett herunter schleppten. An einer Zwischenlagerstelle warfen sie die Bohlen von ihren Schultern auf den Boden, was dann die Knallgeräusche hervorrief. Es sah halsbrecherisch aus, wie die beiden Männer in zügigem Tempo mit ihrer schweren Last über die Felsen und das lose Geröll balancierten. Einer von ihnen hatte dabei nur Flip-Flops an.


Steinbrecher im steilen Flussbett bei Vang Vieng
Wie ich später erfuhr, wurden oben in den Bergen Bohlen aus großen Holzstämmen gesägt (legal oder illegal?) und diese dann zum Verkauf ins Tal gebracht, um sie als Baumaterial zu verwenden. Weiter unten sah ich auf dem Rückweg, wie die Bohlen mit provisorischen einachsigen Wagen weiterbefördert wurden und dort, wo der Weg begann, auf einen laotischen Geländetrekker geladen wurden.
Ein Stück weiter oben waren ein paar Männer mit schweren Brechstangen dabei, große Felsstücke aus dem Flussbett herauszubrechen um sie dann zu Schotterstücken zu zerkleinern, die an den Seiten aufgeschichtet wurden. Auch dieses Gestein war sicherlich für Bauarbeiten im Tal oder woanders vorgesehen.
Leider sprach hier niemand auch nur ein paar Brocken Englisch, so dass ich mir über viele Dinge eben meine eigenen Gedanken machen musste. Das größte Mysterium aber blieb für mich dieser große leere LKW-Anhänger im Flussbett, von dem ich wirklich zu gern gewusst hätte, wie er dorthin gekommen war.


Vang Vieng - Flusstal in den Karstfelsen
Als ich dann aus der schattigen Passage einer kleinen Schlucht heraus kam, öffnete sich ein wunderschönes schmales Flusstal mit einem traumhaften Blick auf die umliegenden hohen Karstberge, die von der Sonne in einem warmen Licht angestrahlt wurden. Hier wuchsen große Bäume, verschiedene Palmenarten, dekorative hohe Gräser, Papayas und sattgrüne Bananenstauden. Vögel zwitscherten überall und bunte Schmetterlinge tanzten in der Luft.


Hmong Frauen ernten Wurzeln in den Bergen bei Vang Vieng
Ich traf auf eine Mutter mit ihren beiden Töchtern, die nicht weit vom Flussbett essbare Wurzeln ernteten. Keine Ahnung, ob sie die Pflanzen dort angebaut hatten oder ob sie hier am Fuß des Berges wild wuchsen. Ich ging ein paar Kilometer den jetzt wieder vorhandenen Trampelpfad hinauf und sah weder ein Dorf noch irgendwelche Hütten. Die Landschaft wurde atemberaubend schön.



Stelzenbrücke im Abendlicht, Vang Vieng
Gegen 17.00 Uhr trat ich sicherheitshalber den Rückweg an, da es hier in Laos ab ca. 18.00 – 18.30 immer sehr schnell dunkel wird. Ich hätte hier in dieser wunderschönen Umgebung noch stundenlang zubringen können. Da heute ein sehr heißer Tag war, genoss ich auf dem Rückweg den Schatten der Karstberge. Mein Fahrrad stand noch unversehrt hinter dem Felsen und so konnte ich rechtzeitig vor der Dunkelheit den Fluss und die Holzbrücke nach Vang Vieng erreichen.


Terrassenrestaurant am Fluss in Vang Vieng
Zum Abendessen suchte ich mir ein ruhiges Restaurant an der Straße - was gar nicht so einfach war, denn überall lief entweder laute westliche Musik oder es liefen endlos alte Folgen der TV-Serien "Family Guy" oder "Friends". Ich ging also in das Restaurant, in dem ich heute auch gefrühstückt hatte und aß dort super leckeres Larp Beef, ein Salat aus gehacktem Fleisch mit diversen Kräutern und vor allem viel Koriander und Minze. Larp oder Laap gibt es mit verschiedenen Fleischsorten und auch mit Fisch. Es ist so etwas wie das laotische Nationalgericht. Dazu bestellte ich mir köstlichen Sticky Rice, ebenfalls eine Spezialität in Laos und natürlich ein erfrischendes Beer Lao.




Wurzelernte


Samstag, 29. Januar 2011

Vientiane - die gemütliche Hauptstadt der Volksrepublik Laos



Thailand-Laos - Grenzübergang
Als ich morgens in Nong Khai aus dem Bus stieg, dachte ich schon, ich hätte eine Zeitreise zurück nach Deutschland gemacht, denn in kurzer Hose und T-Shirt war es ziemlich frisch, so dass mir der nette Tuk Tuk Fahrer seine dicke Jacke für die Fahrt zur Grenze lieh. (Dort holte ich schleunigst meine Fleece-Jacke aus dem Rucksack.) Auch in Vientiane, wo ich ca. um 8.00 Uhr mit einem laotischen Tuk Tuk ankam, war es noch nicht viel wärmer. Erst nachdem ich in mein Hotel (das Chindamay Guesthouse, in dem ich die letzten Male immer gern gewohnt hatte) eingecheckt und mich mit einer heißen Dusche erfrischt hatte, ging es mit der Temperatur aufwärts. Es war jetzt schon 10.00 Uhr, als ich in ein kleines Restaurant an der Ecke ging, um eine leckere Nudelsuppe mit Ente zu essen. Auf die hatte ich mich schon während der Busfahrt gefreut! Und hinterher natürlich einen schöner Coffee Lao - dieses superleckere schwarze Gebräu mit einem ordentlichen Schuss süßer eingedickter Milch - hmmm!


Tempel in Vientiane
Wie ich leider erfahren musste, war die kleine Airline, mit der ich hoch in den Norden von Laos, nach Phongsali, fliegen wollte, von Phonsavan Air aufgekauft worden und diese fliegt nun nicht mehr dorthin. Eine andere leider auch nicht - Mist! Also beschloss ich, erst mal zu sehen, was sich in Vientiane seit meinem letzten Besuch so getan hat und mir dann die weitere Reiseplanung zu überlegen. Ich mietete mir fuer 50.000 Kip ein Moped (chinesisches Fabrikat), um flexibler zu sein.


Vientiane - Mekongufer, einsame Stühle
wo sonst gemütliche Restaurants waren
Als ich runter zum Mekong fuhr, traf mich fast der Schlag. Die komplette Uferregion des Mekong war umgestaltet worden und die gemütliche Atmosphäre war in meinen Augen verschwunden. Ich fuhr weiter den Mekong rauf, wo es früher wunderschöne Bars und Restaurants gegeben hatte. Jetzt war man gerade dabei, die letzten abzureißen. Ansonsten hat sich seit 3 Jahren aber kaum etwas im Hauptbereich an der Mekongstraße verändert und die Reste der Nachtrestaurants sind jetzt nach unten, hinter die Uferpromenade verlegt worden.


Mekong-Fisch in Salzkruste und Beer Lao
Dort musste ich dann natürlich am Abend meinen geliebten, wohlschmeckenden Fisch in Salzkruste essen und das war dann wiederum doch sehr gemütlich.


Am nächsten Tag fuhr ich mit dem Moped etwas durch die Stadt, um mir noch ein paar Sehenswürdigkeiten anzusehen und wieder Tuchfühlung zu Laos und zu Vientiane aufzunehmen. Der Morning Market, Talat Sao, ist in den letzten Jahren komplett umgebaut und modernisiert worden und hat dadurch in meinen Augen einiges verloren - leider!


That Luang, Vientiane
Die Stimmung am späten Nachmittag am That Luang, dem Haupttempel in Vientiane war wunderschön und der Betreiber eines Straßenstandes heizte extra für mich den Wasserkessel mit Holzscheiten an, damit ich einen Coffee Lao trinken konnte. Da der Ofen jetzt schon mal an war, nahm ich gleich noch ein paar leckere Spieße mit "Überraschungsbestückung" dazu. Was Huhn, Schwein, Rind und Fisch auf laotisch heisst, weiss ich ja. Trotzdem kann man sich nicht immer sicher sein, dass man auch wirklich das erhält, was man denkt. Habe es schon des öfteren erlebt, dass die erwarteten Schweinebällchen dann doch Fischbällchen waren oder umgekehrt.


Vientiane - Patuxai Siegestor
Am Montag, den 24. Januar hatte ich ein ganz neues Suzuki-Moped mit runtergehandeltem Preis unterm Hintern (beim ersten funktionierte das Licht nicht) und startete zu einer Zweitages-Rundtour zum See Nam Ngum und zurück. Die Fahrt durch den dichten Berufsverkehr von Vientiane war nicht gerade ein Zuckerschlecken aber als ich dann aus der Stadt raus war, kam ich ganz gut voran und musste nicht immer rundherum gucken, ob mich jemand von links oder rechts überholen will oder ob ein Auto zum Angriff übergeht, das auf jeden Fall immer stärker ist als jedes Moped. Temporäre Geisterfahrer, die dann irgendwann (entweder vor oder hinter mir) auf die Fahrbahnseite wechseln, auf der sie eigentlich fahren wollen, gab es zwar auch weiterhin aber da der Verkehr jetzt nicht mehr so dicht war, war dieses Risiko nun überschaubar.



Buddha-Skulpturen in Vang Xang
Ich machte einen Abstecher zu einer Stelle im Dschungel, an der an einem Fluss mehrere Buddhaskulpturen aus dem Fels gehauen worden waren, die ein Alter von 700 bis 1000 Jahren haben sollen. Die Skulpturen im Khmer-Stil sind durch eine natürliche Spaltung des Felsens im Laufe der Jahrhunderte voneinander getrennt worden. Ein wunderschönes schattiges Plätzchen zum Entspannen in der Mittagshitze und ein lauschiger Treffpunkt für einige Jugendliche. Ein paar Kinder badeten im Fluss und scherzten über mich Farang, der sich wohl mit seinem Moped verirrt haben musste.



Thalat - Blick vom Tempel mit Mönch
In Thalat hatte ich von einem schönen Tempel auf einem Berg einen tollen Ausblick auf  den unten liegenden Fluss und unterhielt mich eine Weile mit einem Mönch.
Dann ging es an der Staumauer des Nam Ngum vorbei hoch in die Berge mit herrlichem Blick auf den See und ich nahm mir einen Bungalow in einem wunderschön angelegten Resort (einer von lediglich  zwei Übernachtungsmöglichkeiten hier) mit bester Aussicht auf den See.



Blick von meinem Bungalow auf den See Nam Ngum
 Lernte dort Barbie, eine crazy chinesische Travellerin mit lustigem verbogenen Hut und einer roten dicken Regenjacke (gegen die Moskitos) kennen, die mir gleich sagte, dass sie gut deutsch spricht, was auch stimmte. Allerdings waren es nur ein paar Worte: "Scheiße, Arschloch, Kacke" usw. Sie fragte mich dann auch gleich, ob ich mich einer Bootstour auf dem See anschließen möchte, da sie schon eine größere Gruppe zusammen hatte und es natürlich umso billiger wird, je mehr Leute mitfahren. Unsere Bootsfahrt-Gruppe bestand aus einer ca. 15-köpfigen chinesischen Reisegruppe aus (wie mir Barbie sagte) reichen Chinesen, die mit ihren dicken Autos hier in Laos unterwegs waren, sowie Barbie und mir.


Landgang auf einer kleinen Insel während der Bootstour
auf dem Nam Ngum See
Die Bootsfahrt war ganz nett und anschließend ging ich mit Barbie in ein Floating Restaurant essen. Wir waren die einzigen Gäste an diesem schönen Platz. Das Essen war toll, die Abendstimmung war super und Barbie, meine crazy Chinesin, redete und redete und redete, so dass ich von der herrlichen Stimmung am See (es war mittlerweile stockdunkel und die Sterne funkelten am pechschwarzen Himmel), leider nur die Hälfte mitbekam. Aber die Gespräche mit ihr waren dafür auch sehr interessant und wir hatten einigen Spaß. Sie sprach sehr gut englisch, da ihr Vater in den Staaten lebt und arbeitet und sie dort 1 Jahr bei ihm gelebt hatte.




Hier noch einige Bilder zu diesem Post:


Mekong-Ufer Baustelle in Vientiane

Tempel in Vientiane

Tempel in Vientiane

Mekong bei Vientiane

Nachtmarkt an der Uferstraße am Mekong in Vientiane

Straße in Vientiane



Donnerstag, 13. Januar 2011

Reise-Abenteuer in Südost-Asien, in Laos und Thailand - Endlich geht es wieder los!


 

abenteuerlicher Busbahnhof in Attapeu - Laos 2007
So, jetzt ist es endlich wieder so weit und am Sonntag, den 16. Januar 2011 geht es für fünf Wochen auf Abenteuer-Reise nach Asien, genauer gesagt, nach Südost-Asien. Noch genauer gesagt nach Thailand und Laos.

Ich reise nun schon seit etlichen Jahren immer wieder sehr sehr gern nach Südost-Asien und war dort in den meisten Ländern wie Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam, Myanmar, Malaysia, Singapur, Indonesien unterwegs. In einigen der Länder auch schon mehrmals. Auch Sri Lanka und Nord-Indien habe ich schon bereist und ehrlich gesagt: Nach meiner letzten Indien-Reise bin ich nun froh, wieder auf Abenteuer-Reise nach Südost-Asien zu gehen. Ich liebe die Menschen, die Kultur, die Natur, das Essen und die einfache und ehrliche Lebensart in dieser Region Asiens!




Statue im Khmer-Tempel Champasak
im Süden von Laos
Zufälligerweise fliege ich mit Mark, einem Freund aus Graal-Müritz, am selben Tag über Dubai nach Bangkok. Mit Emirates ab Hamburg in der selben Maschine – jedenfalls bis Dubai. Dann fliegt Mark bereits nach 3 Stunden weiter und ich muss leider noch 6 Stunden länger im Airport durchhalten. Aber das kenne ich schon, denn es ist nicht mein erster Flug über Dubai. Ich hätte ja auch einen relativ günstigen Stopover Flug buchen können aber dafür interessiert mich Dubai nicht genug. Zu wenig Dschungel, zu wenig abenteuerlich ... Also werde ich die Zeit im Airport von Dubai mit weiteren Reisevorbereitungen für meine Erlebnisreise nach Asien und dort vor allem nach Laos verbringen und vielleicht auch ein paar Stündchen schlafen, um dann fit für Pattaya zu sein.

Auf dem Busdach nach Si Phan Don auf die Mekong-Inseln
- auch hier oben ist unsere Versorgung gesichert
In Pattaya treffe ich dann nämlich Mark wieder, den es jedes Jahr im Winter für drei Monate nach Thailand zieht. Dort in Pattaya treffen wir uns dann mit Tobi, auch einem Graaler, der vor ca. 1 ½ Jahren dorthin gegangen ist. Ich freue mich schon darauf, ihn wieder zu sehen.
Obwohl – oder gerade weil – ich schon öfters in Thailand war, wollte ich eigentlich nie nach Pattaya, weil ja hinlänglich bekannt ist, dass Pattaya eine Touristenhochburg sein soll. Ich fühle mich eher dort wohl, wo es noch relativ ursprünglich ist und wo ich einen Einblick in das Leben der Einheimischen bekomme und im Idealfall auch schöne Natur vorfinde. Gegen ein kleines oder auch größeres Abenteuer habe ich auf meinen Reisen auch nichts einzuwenden - im Gegenteil.




Einladung zum Jardrinking anlässlich einer
Hauseinweihung in Süd-Laos 2007
Na gut, nun geht es trotz alledem erst mal für ein paar Tage nach Pattaya, um dort Tobi und Mark zu treffen und auch, um mal zu überprüfen, was an dem legendären Ruf von Pattaya dran ist.
Dann habe ich mir vorgenommen, mich etwas an der Ostküste Thailands umzusehen, ein oder zwei Nationalparks vielleicht auch nach Ko Samet? Und dann, so ist meine grobe Planung, werde ich Richtung Norden reisen, in Richtung Nord-Laos. Ich bin selbst gespannt, wo ich am Ende landen werde, denn seit einigen Jahren halte ich mich nicht mehr so streng an meine Reisepläne sondern entscheide oft erst kurzfristig vor Ort, wohin die Reise geht. Das macht das ganze Reisen in Laos und Thailand irgendwie spannender und natürlich auch flexibler. Überraschungen positiver und auch negativer Art auf meinem Reiseabenteuer in Südostasien sind da inbegriffen.